Die geschichte Hinter Mein Büro 24

Erzählt von Inhaber Christoph Schmidt:

 

... bereits im zarten Alter von 4 Jahren hatte ich meine ersten Erfahrungen mit Möbeln. Mein Vater der einige Jahre Als Ing-Assi zur See gefahren ist und schon früh seinen Faibel für Skandinavien und skandinavisches Design entdeckte war leidenschaftlicher Hobby-Tischler. Natürlich wollte ich Ihm dabei zur Hand gehen und nahm den Hammer der dann statt auf dem Nagel auf meinem Daumen landete...

 

Diese schmerzhafte Erfahrung hielt mich dennoch nicht davon ab später ein Möbelmensch zu werden wie mich einige Kunden heute nennen.

 

Zuvor machte ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann in der chemischen Industrie und arbeitet bis zur Wende in selbiger.

Auf Grund mangelnder Nachhaltigkeit war das nichts auf Dauer für mich und so orientierte ich mich um und beschloss zu Studieren was nichts wurde, da ich vor der Wende kein Bafög und nach der Wende keinen Studienplatz erhielt. Das war mein Glück.

 

Statt im Bildungsbereich zu landen und als Lehrer und später als Coach weiterzumachen wurde ich Bankeinrichter. Damit hatten mich die Möbel wieder und ich wurde Schwabe. Meine damalige Freundin stand zu mir - nur funktionierte das mit den Hamburgern und Schwaben nicht so gut. So zog es uns in den Norden zurück und ich wurde Reisender in Sachen skandinavischer Büromöbel und fing 1992 mit Steh-/Sitztischen, HAG-Stühlen - allgemein gesagt skandinavischer Ergonomie - an. Ich lernte die skandinavische Sichtweise des sich auf den Menschen und sein Bedürfnisse zu schauen, und danach Lösungen zu finden, kennen und nahm das für mich an an.

 

Später spezialisierte ich mich auf Bürostühle und war 10 Jahre für einen deutschen Hersteller tätig. Im Keyaccount hatte ich mit Entscheidern und Betriebsärzten, der Arbeitssicherheit, Betriebsräten , Gesundheitsbeauftragten zu tun. Mein umfangreiches Fachwissen sowie die Fähigkeit ergonomische Lösungen zu finden und einfach zu erklären öffneten mir viele Türen.

 

Irgendwann waren es einfach zu viele Türen aber vor allem auch zu viele KM als Reisender - so wurde ich im Fachhandel sesshaft - weniger Reisen und Fahren, mehr Zeit - heute spricht man von "work-life-ballance". Als Verantwortlicher für die Ausrichtung, Sortiment und Personal stellte ich mehr und mehr fest, dass sich die konsequente Umsetzung meines neuen Konzepts, eine neue Qualität in Sachen Beratung und Produkte, in einem herkömmlichen Bürofachhandel nicht umsetzen lies.

 

So entstand das heutige "mein-buero-24", das Lösungen für besseres Arbeiten findet und auf Kundenwunsch Planung und Realisierung aus einer Hand anbietet. Der Name entstammte eine Gründungsphase in der die Idee, das Internet stärker einzubinden, im Vordergrund stand, das 24 eben. Das "mein" steht für die individualität des einzelnen und damit auch die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden ob geschäftlich oder privat, das "buero" heute nur noch für einen Teil unseres ergonomischen Angebots. Durch die vielen Gespräche mit Senioren, aber auch Menschen mit Handicap inspiriert und herausgefordert, ergab es sich zwangsweise, dass unser Angebot um Sessel für den privaten Bereich erweitert wurde - das nennt sich heute "after-work".

 

Heute umfasst unser Sortiment neben den Möbeln auch die passende Beleuchtung und Akustik sowie ergonomische Hilfsmittel.

Unser eigenes "after-.work" und unsere "work-life-balance" hat uns aus der Metropole Hamburg an die Elbe nach Wischhafen und Freiburg gebracht. Unsere Kunden in Hamburg und Umgebung betreuen wir weiter.